Política actual
Am 20. Oktober waren die Präsidentschaftswahlen. Evo Morales wurde erneut gewählt, er ist seit 2006 Präsident. Auf dem Land hat er vieles bewirkt und ist daher sehr beliebt. Hingegen in den Städten ist er eher unbeliebt.
Ob die Wiederwahl gut oder schlecht ist, ist Ansichtssache. Mir wurde jedoch erzählt, dass die Alternative nicht unbedingt besser gewesen wäre.
Aufjedenfall wird Wahlbetrug vorgeworfen und anscheinend wurden die letzten 5 % der Stimmen nicht mehr gezählt. In der Woche nach den Wahlen begannen die Aufstände. Wobei ich davon in La Paz noch nicht viel mitbekommen habe.
In anderen grösseren Städten wie Sucre, Santa Cruz und Potosi hatten sie einige Probleme.
Das Missionarsehepaar hatte zu dieser Zeit noch Besuch aus der Schweiz und sie verbrachten die letzten Tage in Santa Cruz. Alle Läden und Restaurante waren geschlossen.
Meine Gasteltern, welche am Wochenende geschäftlich nach Potosi mussten, kamen dort wegen Strassensperren nicht an und mussten im Auto übernachten. Zur Erklärung, Potosi ist ca. 8h von La Paz entfernt.
Ich wäre an diesem Wochenende eigentlich mit nach Potosi und dann weiter nach Sucre. Da die Lage aber unsicher war, blieb ich zuhause.
Am Montag gab es ziemlich viele Strassensperren in La Paz. Auch wurde viel randaliert, Feuer gelegt und mit Gas herumgeschossen. Meine Gastschwestern gingen nicht zur Schule, da dies tum Teil vor dem Schulgelände passierte.
Heute war es ruhiger. Unterricht hatte meine kleine Gastschwester trotzdem nicht, da einige Lehrer und Schüler wegen Strassensperren nicht zur Schule kommen konnten.
Am Nachmittag gingen wir ein wenig spazieren. Wir liefen nicht durchs Zentrum, aber praktisch jede Kreuzung, welche wir passierten, war abgesperrt und ein paar Leute sassen dort.
Für mich ist diese Situation neu, jedoch bekomme ich nicht all zu viel mit. Dies auch, da wir auf einem eingezäuntem Areal wohnen.
Ob die Wiederwahl gut oder schlecht ist, ist Ansichtssache. Mir wurde jedoch erzählt, dass die Alternative nicht unbedingt besser gewesen wäre.
Aufjedenfall wird Wahlbetrug vorgeworfen und anscheinend wurden die letzten 5 % der Stimmen nicht mehr gezählt. In der Woche nach den Wahlen begannen die Aufstände. Wobei ich davon in La Paz noch nicht viel mitbekommen habe.
In anderen grösseren Städten wie Sucre, Santa Cruz und Potosi hatten sie einige Probleme.
Das Missionarsehepaar hatte zu dieser Zeit noch Besuch aus der Schweiz und sie verbrachten die letzten Tage in Santa Cruz. Alle Läden und Restaurante waren geschlossen.
Meine Gasteltern, welche am Wochenende geschäftlich nach Potosi mussten, kamen dort wegen Strassensperren nicht an und mussten im Auto übernachten. Zur Erklärung, Potosi ist ca. 8h von La Paz entfernt.
Ich wäre an diesem Wochenende eigentlich mit nach Potosi und dann weiter nach Sucre. Da die Lage aber unsicher war, blieb ich zuhause.
Am Montag gab es ziemlich viele Strassensperren in La Paz. Auch wurde viel randaliert, Feuer gelegt und mit Gas herumgeschossen. Meine Gastschwestern gingen nicht zur Schule, da dies tum Teil vor dem Schulgelände passierte.
Heute war es ruhiger. Unterricht hatte meine kleine Gastschwester trotzdem nicht, da einige Lehrer und Schüler wegen Strassensperren nicht zur Schule kommen konnten.
Am Nachmittag gingen wir ein wenig spazieren. Wir liefen nicht durchs Zentrum, aber praktisch jede Kreuzung, welche wir passierten, war abgesperrt und ein paar Leute sassen dort.
Für mich ist diese Situation neu, jedoch bekomme ich nicht all zu viel mit. Dies auch, da wir auf einem eingezäuntem Areal wohnen.
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