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Es werden Posts vom August, 2019 angezeigt.

Cusco

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In Peru war ich nur vier Tage. Leider konnte ich die Zeit dort nicht so geniessen. Da ich durch die Nacht flog und umsteigen musste, bekamm ich kaum Schlaf. Als ich in Peru ankam war es im Vergleich zu Costa Rica sehr kalt. All dies führte dazu, dass ich mich erkältete. Trotzdem wollte ich am letzten Tag Cusco, die Stadt in welcher ich war, besuchen. Dazu ein paar Eindrücke von Cusco.

Pisac, Ollantaytambo, Machu Picchu

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Mit einer geführten Tour besuchte ich im heiligen Tal eine frühere Bergfestung der Inkas in Pisac (früher Pisaq). Die Inkas haben Terrassen gebaut. Diese sehen aus, wie grosse Treppenstufen. Noch heute, wie damals, werden sogenannte Terrassen der Inkas für die Landwirtschaft gebraucht. Auch sah man noch einige Ruinen der Häuser. Als Zweites und Letztes, hielten wir in Ollantaytambo. Dort ist ebenfalls eine Inka-Stätte. Diese wurde von den Inkas nie fertig gestellt. Auch hier hat es einige Terrassen. Die Mauern sind fest, jedoch ein wenig chaotisch. Weiter oben hat es jedoch noch Mauern, welche aus Granit sind. Diese Steine passen perfekt aufeinander. Solche Mauern sind ein Zeichen dafür, dass diese Gebäude wichtig waren. Am gegenüberliegenden Berg kann man ein wütendes Gesicht erkennen, man geht davon aus, dass dies den Gott der Inkas wiederspiegelt. Am zweiten Tag meiner Tour besuchte ich die Ruinenstadt Machu Picchu. Diese liegt zwischen dem Huayna Picchu und dem Machu Picchu....

Chao Costa Rica

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'Pura Vida' ist das Lebensmotto von Costa Rica. Es heisst pures Leben wird aber für Verschiedenstes gebraucht. Spanisch in Costa Rica in 10 Sekunden: Hallo = Pura vida Wie geht es dir? = Pura vida? Mir geht es gut. = Pura vida. Ja! = Pura vida! Ok = Pura vida Danke = Pura  vida Bitte = Pura vida Tschüss = Pura vida Hier hat es mir sehr gut gefallen. Nun heisst es Tschüss Costa Rica, Hallo Peru! Noch ein paar Eindrücke aus Costa Rica:

Chocolate, Coffe & Sugarcane

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Als letzten Ausflug machten wir eine Schokoladentour. Uns wurde auf einer Kakaoplantage die Verarbeitung der Kakaobohne erklärt. Die Blüte wächst in nur vier Monaten zu einer grossen Kakaofrucht heran. Da sich die Früchte am Baum in unterschiedlichen Wachstumsphasen befinden, kann man das ganze Jahr über Kakaofrüchte ernten.   Mit der Machete werden die Früchte vorsichtig geöffnet und die Kakaobohnen herausgenommen. Diese werden für etwa eine Woche zum Fermentieren in Holzkisten gelegt, danach werden die Kakaobohnen an der Sonne getrocknet. Nun werden die Kakaobohnen geknackt und die Schalen mit Hilfe der Luft aussortiert. Die Bohnen werden zekleinert, es entstehen sogenannte Nibbs. Die Kakaonibbs werden gemahlen und daraus ensteht eine Kakaomasse. Früher tranken die Mayas ein Getränk bestehend aus dieser Kakaomasse, heissem Wasser, Zucker, Cayennepfeffer und Vanille. Dies ist sehr gesund, da es Vitamine, Magnesium, Eisen und Phosphor enthält. Zum Schluss conchierte unser ...

El primero de agosto

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Den ersten August verbrachten wir dieses Jahr ein wenig anders. Meine Lehrerin, welche Fan der Schweiz ist, wollte mit mir zur Feier des Tages ein Fondue essen. Da Mama mir Schokolade mitgebracht hat, schlug ich vor ein Schoggifondue zu machen. Am Donnerstagmorgen schnitt ich nun also mit meiner Lehrerin die Früchte klein und wärmte die Schokolade in der Mikrowelle. Während dem Essen erzählte sie mir, dass ihre Schwester ein 1. Augustfest, welches ein Schweizer organisiert, besucht. Diese fragte den Organisator ob ich mit meinen Eltern auch vorbeikommen könnte. Am Abend sassen wir also in einem lokalen Tennisclub. Vorwiegend umgeben von Welschen und Einheimischen und genossen Würstchen im Teig, 'schweizer' Suppe, Kartoffelgratin, Blumenkohlauflauf, Käsefondue und zum Dessert Fruchtsalat. Musikalisch begleitet wurde der Abend von einer örtlichen Band. ¡Feliz cumpleaños Suiza!

Mangrove-Tour

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Mit einem Motorboot machten wir eine Mangrove-Tour. Bei unserer Ankunft am Treffpunkt sahen wir einen Tukan. Solche sind in Costa Rica selten zu sehen. Kurz nach der Abfahrt, machte unser Guide halt beim Bambus. Er fing an nach Jackson zu rufen, einem Kapuzineräffchen. Jackson kam schnell zu uns aufs Boot um die Banane aus meiner Hand zu stibitzen, verzog sich dann jedoch wieder. Da im Moment Paarungszeit ist, müssen die Männchen bei den Weibchen bleiben, da sie sonst wütend werden. Unterwegs sahen wir viele Halloweenkrabben. Das sind die blau-roten, welchen ich bei meinem Nationalpark-Blog ein Foto hochgeladen habe. Auch sahen wir viele Leguane und Basiliske. In englisch werden die Basiliske auch 'Jesus Christ Lizard' genannt, da sie übers Wasser laufen. Auch konnten wir eine junge Boa Constructor sehen. Dies war schon die Zweite, einmal hatten wir eine ganz kleine im Hotel. Der Ausflug, vorallem die Natur hat uns sehr gut gefallen.