Mis primeras impresiones de La Paz

Als ich in Bolivien ankam, wusste ich nicht, was mich erwartete. Ich wusste, dass ich hier für drei Monate meinen Einsatz mache und in einer bolivianischen Familie leben werden. Hauptsächlich werde ich diese Zeit in La Paz verbringen.

Das Missionarsehepaar, Monika und David sind vor Ort und werden meinen Einsatz begleiten. Sie holten mich vom Flughafen ab und brachten mich erstmal zu sich nach Hause. Nach dem Mittagessen gingen wir ins Büro um mich vorzustellen. Unteranderem lernte ich Doktor Limber kennen, mit ihm zusammen planen wir, was ich in den nächsten drei Monaten machen werde. Die Planung findet jeweils wöchentlich statt, ein festes Programm gibt es daher nicht. 

Am Abend lernte ich meine Gastfamilie kennen, welche einen freundlichen Eindruck hinterliess. 

Während meiner ersten Woche nahm mich mein Gastvater mit nach El Alto und machte mit mir eine kleine Teleferico-Tour (Seilbahn) und zeigte mir den grössten Markt von Bolivien. Es gibt auf diesem Markt scheinbar alles zu kaufen. Es gibt Lebensmittel, Hygieneartikel, Möbel, lebende Tiere, tote Lamaföten und vieles mehr.

Am Wochenende machte ich mit David eine ausgiebigere Tour mit den Seilbahnen. Habe zum dritten Mal von El Alte nach La Paz herunter geschaut und ich bin immer noch beeindruckt von dieser Aussicht.

Die Seilbahnen vernetzen Stadtteile von La Paz und El Alto. Auch kann man sich damit einfacher zwischen La Paz und El Alto bewegen. Dies ist ansonsten eher umständlich, da ein ziemlicher Höheunterschied herrscht. Heute gibt es 11 verschiedene Linien mit insgesamt 39 Stationen.








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