Ankuft und erste Tage in Vancouver

Unser Hinflug nach Kanada war sehr angenehm. Wir waren beide ein wenig nervös, da uns unser Rückflug von Bali vom letzten Jahr noch ein bisschen in den Knochen steckte. Dank dem fürsorglichen Flugpersonal und einer tollen Netflixserie war der 10-Stunden Flug sehr kurzweilig. Abgesehen von drei Äpfeln als Zollopfer kamen wir gut durch die Einwanderungsbürokratie und befanden uns knapp 40 Autominuten später in unserem Hotel.

In den beiden darauffolgenen Tagen erkundeten wir unsere Umgebung. Unser Hotel selber war eher einfach, aber die Mikrolage dafür fantastisch: Direkt am English Bay Beach beim grossen Stanley Park gelegen und umgeben von vielen tollen Frühstücks-,  Abendessen- und Kaffeemöglichkeiten lernten wir die Stadt zu schätzen.

So genossen wir unsere Zeit in Vancouver mit einem schönen Strandspaziergang, Shopping in einem grossen Outlet, gutem Football-Programm am Sonntag (endlich zu angenehmeren Tageszeiten), der eindrucksvollen Steam Clock in Gastown (eine von wenigen dampfbetriebenen Uhren auf der Welt), einer tollen Fahrradtour mit einem Tandemrad inmitten zahlreicher Eichhörnchen im Stanley Park, leckerem Sushi, einem schönen Abendessen in einem Strandrestaurant und natürlich mit vielen Kaffeepausen. 

Am 12. September holten wir schliesslich unser Zuhause für die nächsten 18 Tage bei CanaDream ab. Die Einführung durch das Personal folgte aufgrund Personalprobleme recht abrupt und da wir eine Fähre nach Vancouver Island erwischen mussten, fanden wir uns mit dem Riesenteil von Camper schneller auf der Strasse, als uns lieb war. Dennoch ging alles gut und wir kamen etwa um 21:30 an unserem ersten Campingplatz an. Wie schön dieser war, konnten wir anfangs aufgrund der späten Uhrzeit und unserer Übermüdung noch nicht erkennen, aber dazu erfahrt ihr dann mehr in unserem nächsten Blogbeitrag!

Ganz liebe Grüsse

Seraina & Dominik