Punta Tombo y Península Valdes

Mit Rebekka reiste ich per Bus weiter nach Puerto Madryn. Diese Reise war nicht sehr angenehm, da der Bus stark gekühlt wurde und es auf der 15-stündigen Busfahrt keine Decken gab.

Als wir am Morgen früh ankamen, war das Städtchen noch tief am Schlafen. Von Puerto Madryn aus wollten wir verschiedene Ausflüge machen. Nachdem wir endlich ein Tourismusbüro fanden, stellten wir fest, dass eine Automietung günstiger kommt. So war das Auto für die nächsten Tage unser Fortbewegungsmittel.

Obwohl wir immer noch im südlichen Teil Argentinies waren, hatten wir heisse Temperaturen. So fuhren wir bei 32 Grad zum Punta Tombo, um freilebende Pinguine zu beobachten. Dort befindet sich die grösste Brutstätte der Magellanpinguine.

Ein 3½ km langer Weg führte uns durch die Pinguinkolonie. Viele konnten wir aus der Nähe betrachten, einige kreuzten sogar unseren Weg. 
Auch konnten wir einige rund zwei Wochen alte Pinguine sehen. Die meisten versteckten sich aber noch in ihren Höhlen.

An einem weiteren Tag besuchten wir Península Valdes. Auf der Insel machten wir einen Rundweg von 350 km. Wir sahen unterwegs Pampahasen (Maras), Perlsteisshühner (Martinetas), Hasen, und einmal mehr viele Guanakos. Unterwegs gibt es immer wieder Aussichtpunkte, von denen man verschiedene Tiere beobachten kann. An diesen Orten sahen wir Seelöwen, Seeelefanten und Pinguine. Leider kamen wir ausserhalb der Walsaison, sonst hätten wir diese womöglich auch gesehen. Während der Flutzeiten kann man ausserdem mit ein bisschen Glück Orcas in Ufernähe sehen.

An unserem letzten Tag in Puerto Madryn besuchten wir einen weiteren Aussichtspunkt, von wo aus wir die Seelöwen noch näher beobachten konnten.




















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